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Wenn wir an eine Hochzeit denken, dann haben wir in der Regel die feierliche Zeremonie einer kirchlichen Trauung vor Augen. Denn sie ist für viele der wichtigste Schritt auf dem Weg zu einer glücklichen Ehe und bietet den passenden Rahmen für den großen Auftritt von Braut und Bräutigam. Diesen für das Paar so bedeutsamen Moment sowie die damit verbundenen Emotionen festzuhalten, ist eine der Hauptaufgaben von Hochzeitsfotografen.

Dabei ist die Qualität der Aufnahmen nicht das einzig wichtige Kriterium zur Beurteilung der Leistung eines Fotografen. Die meisten Geistlichen wünschen, dass die Zeremonie möglichst wenig gestört wird, so wie es nicht zuletzt durch "Horden" von fotografierenden Gästen passieren kann. Aus diesem Grunde wird vielfach nur ein einzelner Fotograf zugelassen. Es ist von großer Bedeutung, dass sich dieser jederzeit möglichst unauffällig verhält und die Feier nicht stört, um so das Gesamtbild, das Brautpaar, der Geistliche und die Gäste von der Zeremonie haben, nicht negativ zu beeinflussen. Auf diesen einzigen Fotografen muss sich das Paar natürlich zu 100 Prozent verlassen können.